Gegen Rechtsextremismus
21.11.2014 in Gegen Rechtsextremismus von SPD Lichtenrade-Marienfelde
Die Vorsitzenden der im Berliner Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien veröffentlichten am 19. November einen gemeinsamen Aufruf gegen rechten Hass und rechte Propaganda.
„Seit dem Zweiten Weltkrieg waren nicht mehr so viele Menschen auf der Flucht wie zurzeit. Wer vor Krieg und Verfolgung flüchtet, verdient unseren Schutz“, so Jan Stöß, Landesvorsitzender der Berliner SPD. Dieser Verantwortung müssen sich alle stellen. Stöß weiter: „Ich bin froh, dass die im Berliner Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien mit dieser Erklärung deutlich machen, dass plumpe Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in Berlin keinen Platz haben.“
Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund Berlin-Brandenburg (DGB) unterstützt den Aufruf der Parteien. Doro Zinke, Vorsitzende des DGB, erklärt: „Fremdenfeindlichkeit ist für uns kein Kavaliersdelikt, sondern ein Anschlag auf die Menschenwürde. Wir brauchen das tägliche Engagement für Zivilcourage. Denn überall da, wo sich Resignation breit macht und soziale Ungerechtigkeit herrscht, wittern die Neonazis ihre Beute:“
Der Aufruf im Wortlaut
13.10.2014 in Gegen Rechtsextremismus
(Artikel aus TS Aktuell, Ausgabe 14, Oktober 2014)
Immer wieder Schrecken in der Morgenstunde für Hausbesitzer, Geschäftsinhaber und Mieter: Schmierereien an Hauswänden. „Ich hole dann meinen Farbeimer und streiche das sofort über!“ so Katrin R., Besitzerin eines Mehrfamilienhauses. Das ist ärgerlich, kostet Zeit und Geld, aber Katrin R. ist nicht persönlich betroffen. Anders der türkisch-stämmige Imbisswagenbesitzer, der morgens mit dem Schriftzug konfrontiert wird: „Ausländer raus!“ Was tun? Jedes Mal zur Polizei laufen und Anzeige erstatten? „Das bringt doch sowieso nichts“ ist die Meinung vieler Betroffener. Und so geht das rassistische und rechtsradikale Treiben munter weiter.
19.03.2014 in Gegen Rechtsextremismus von SPD Friedenau
In keinem anderen Berliner Ortsteil häufen sich Aktionen gegen die Stolpersteine so sehr wie im gutbürgerlichen Friedenau. Die Gründe sind bisher nicht bekannt. Mitglieder der Initiative "Stolpersteine" wurden erneut von Rechtsextremen bedroht. Dennoch werden am Mittwoch, den 19. März 2014 wieder drei Steine verlegt.
Artikel der "Welt" vom 17. März 2014
Artikel "Tagesspiegel" vom 19. März 2014
16.09.2013 in Gegen Rechtsextremismus
Aus Anlass des 75. Jahrestags der Novemberpogrome veranstaltet die Berliner SPD vom 23. bis 25.November 2013 eine Bildungsreise nach Krakau und Auschwitz.
18.07.2013 in Gegen Rechtsextremismus
Die eskalierte BürgerInnenversammlung gegen eine Flüchtlingsunterkunft in Marzahn-Hellersdorf wurde von der NPD zum Anlass genommen, eine Tour des Hasses gegen Flüchtlinge am 13. Juli 2013 in Berlin durchzuführen. Ob am Moritzplatz (Kreuzberg), am Alice-Salomon-Platz (Hellersdorf), Wilhelmsruher Damm/Oranienburgerstraße (Reinickendorf), am Spandauer Damm/Königin-Elisabeth-Straße (Westend) oder in der Marienfelder Allee/Hildburghauser Straße (Marienfelde): Überall stieß die NPD auf zivilen Widerstand! Den Aufmärschen stellten sich mehrere hundert Menschen mit Trillerpfeifen und lautstarken Protesten entgegen – im überwiegenden Maße die jeweiligen Anwohnerinnen und Anwohner selbst. Dadurch konnten die Nazis mehrmals aufgehalten werden. Die Bezirke-Tour der NPD wurde somit durch eine starke und demokratisch eingestellten Zivilgesellschaft zum Scheitern gebracht.
06.06.2013 in Gegen Rechtsextremismus von SPD Friedenau
Leider kam es in der Nacht vom 5. auf den 6. Juni 2013 erneut zu einer Schändung von Stolpersteinen in der Stier-, Frege-, Wilhelm-Hauff- und Handjerystraße. Die Steine waren teilweise erst vor Kurzem verlegt worden.
-> Siehe auch Bericht des "Tagesspiegel"
06.06.2013 in Gegen Rechtsextremismus von SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg
Am morgigen Freitag, den 07. Juni 2013, findet um 10 Uhr eine Putzaktion von Stolpersteinen in Friedenau statt.
31.05.2013 in Gegen Rechtsextremismus von SPD Friedenau
Auf Einladung der SPD-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Tempelhof-Schöneberg diskutierten am Dienstag, den 28. Mai 2013 mehr als 50 Friedenauerinnen und Friedenauer über Strategien gegen Rassismus und Rechtsextremismus. Anlass war eine gehäufte Zahl von rechtsextremistische Aktionen gegen Friedenauer Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Erinnerung an den Holocaust einsetzen. Bezirksbürgermeisterin Schöttler stellte den Rechtsextremismusbericht des Bezirks vor. Siehe hierzu auch Seite 2 der aktuellen TSaktuell.
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