14.05.2025 in Pressemitteilung von SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg
Basierend auf einem BVV-Beschluss, den die SPD-Fraktion im April 2022 initiiert hatte, wird die Grünanlage am Wolffring in der Tempelhofer Gartenstadt zukünftig nach der Widerstandskämpferin Elisabeth Schumacher benannt. Die feierliche Eröffnung befindet sich bereits in der Planungsphase.
Dazu Corinna Volkmann, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion:
„Mit der neuen Namensgeberin fällt die Wahl auf eine außergewöhnliche Frau, die sich gemeinsam mit ihrem Mann Kurt Schumacher mutig den Nazis und ihren Verbrechen widersetzte.”
Die von den Nationalsozialisten als „Halbjüdin“ bezeichnete Grafikerin, Elisabeth Schumacher, war während der NS-Zeit selbst vielen Repressalien ausgesetzt. Um sich dem Faschismus zu widersetzen, schloss sie sich der Widerstandsgruppe um Harro Schulze-Boysen an. Sie fotografierte und verkleinerte illegale Schriften, half bei deren Verteilung und organisierte Hilfe für von den Nazis verfolgten Menschen. Bis zu ihrer Verhaftung und Ermordung im Jahr 1942 lebte Elisabeth Schumacher mit ihrem Mann im Hansakorso 2 (heute Werner-Voss-Damm 4), wo heute Stolpersteine verlegt sind, die an das Paar erinnern.
„Weibliche Vorbilder sind viel zu lange von der traditionellen Geschichtsschreibung ignoriert worden”, kommentiert Manuela Harling, gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, den Grund für die Initiative. „Daher ist die Benennung der Grünanlage am Wolffring nach Elisabeth Schumacher ein wichtiger Schritt für mehr Geschlechtergerechtigkeit und Sichtbarkeit der Leistungen von Frauen im öffentlichen Raum.”
13.05.2025 in Allgemein von SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg
12.05.2025 in Pressemitteilung von SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg
Die SPD-Fraktion möchte sogenannte “Plauderbänke” in Tempelhof-Schöneberg aufstellen lassen. Plauderbänke sind speziell gekennzeichnete Bänke, die ihre Nutzer*innnen explizit dazu einladen, sich niederzulassen, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
„Plauderbänke können ein Beitrag gegen Einsamkeit und Isolation in unserem Bezirk sein, indem sie eine einfache Möglichkeit darstellen, soziale Kontakte zu knüpfen und Gespräche zu führen”, erläutert Jürgen Swobodzinski, Sprecher für Grün- und Umweltpolitik der SPD-Fraktion, seine aktuelle Initiative. „Diese Bänke richten sich an alle Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft, die den Wunsch haben, sich mit anderen auszutauschen.”
Plauderbänke - oder auch Quasselbänke genannt - gibt es bereits in Reinickendorf, Wedding und Lichtenberg, aber auch außerhalb Berlins.
Dazu Marijke Höppner, Vorsitzende der SPD-Fraktion: „Viele Menschen in Berlin fühlen sich einsam. Am häufigsten davon betroffen sind junge Erwachsene und ältere Menschen. Einsamkeit kann negative Auswirkungen auf die psychische und körperliche Gesundheit haben und die Lebensqualität reduzieren. Plauderbänke können dabei helfen, die Isolation zu durchbrechen.”
29.04.2025 in Pressemitteilung von SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg
Die SPD-Fraktion setzt sich dafür ein, das Engagement von Frauen in der Bezirkspolitik zu würdigen und möchte zu diesem Zweck auch die Portraits von Bezirkspolitikerinnen im BVV-Saal zeigen. Bisher hängen hier nur Bilder von elf Männern - vom Gemeindevorsteher bis zum Oberbürgermeister, die allesamt in Schöneberg tätig waren.
„Mit der längst überfälligen Ergänzung von Frauenportraits zur bereits bestehenden, ausschließlich männlichen Galerie, möchten wir die teilweise vergessenen Protagonistinnen der Bezirkspolitik zurück ins kollektive Gedächtnis holen und zeigen, dass Politik auch in der Vergangenheit keine reine Männersache gewesen ist”, kommentiert Manuela Harling, frauenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, den Beschluss.
Auch Marijke Höppner, Vorsitzende der SPD-Fraktion, begrüßt die Initiative: „Die BVV ist ein Ort, der alle Einwohnenden und alle Geschlechter repräsentiert. Deshalb freue ich mich, dass hier zukünftig auch die Portraits von Frauen hängen werden, die sich mit ihrer politischen Arbeit um den Bezirk verdient gemacht haben.”
28.04.2025 in Allgemein von SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg
22.04.2025 in Pressemitteilung von SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg
Damit sich zu Fußgehende zukünftig bei Dunkelheit nicht mehr unsicher fühlen müssen, fordert die SPD-Fraktion eine ausreichende Beleuchtung der Durchwegung in der Eberstraße auf Höhe der Teltow-Grundschule.
„Diese wichtige Fußwegeverbindung wird täglich auch von zahlreichen Kindern auf dem Weg zur Schule benutzt. Besonders in den dunklen Wintermonaten wird die Strecke für viele zum Angstraum”, erläutert Jan Rauchfuß, ordnungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, den Grund für die Initiative. „Daher wollen wir, dass zeitnah für entsprechende Beleuchtung gesorgt wird.”
Auch Marijke Höppner, Vorsitzende der SPD-Fraktion unterstützt das Ersuchen: „Uns ist wichtig, dass sich die Menschen in Tempelhof-Schöneberg zu jeder Tageszeit sicher fühlen, wenn sie zu Fuß unterwegs sind. Daher setzen wir uns regelmäßig für die Beseitigung von sogenannten Angsträumen ein.”
16.04.2025 in Pressemitteilung von SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg
Mit ihrer aktuellen Initiative fordert die SPD-Fraktion das Bezirksamt auf, besser über die Möglichkeit zur Beantragung und Nutzung des „Familien-Carsharings“ in Parkraumbewirtschaftungszonen zu informieren und das Angebot offensiv zu bewerben.
„Um Familien mit Wohnsitzen in unterschiedlichen Parkzonen zu ermöglichen, ein Auto zu teilen und dieses am jeweiligen Wohnort mit Bewohnerparkausweis abzustellen, haben wir bereits 2022 einen entsprechenden Antrag in die BVV eingebracht, der auch beschlossen wurde“, erläutert Jan Rauchfuß, ordnungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, die neue Dienstleistung. Mit der Umsetzung des Beschlusses im Jahr 2024 wurden die Voraussetzungen zur Nutzung des „Familien-Carsharings“ in den Parkraumbewirtschaftungszonen von Tempelhof-Schöneberg geschaffen.
„Seit einem Jahr ist es nun möglich, diese Ausnahmegenehmigung zu beantragen. Da uns aber immer noch Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern erreichen, die sich unsicher sind, wie die Beantragung der Parkausweise funktioniert, möchten wir, dass das Bezirksamt diese neue Dienstleistung besser kommuniziert”, fasst Marijke Höppner, Vorsitzende der SPD-Fraktion, die Forderung zusammen.
13.04.2025 in Pressemitteilung von SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg
Die SPD-Fraktion möchte Menschen, die eine Anzeige wegen des Verdachts einer „Wuchermiete“ gestellt haben, besser unterstützen.
„Mietwucher ist ein Problem in fast allen Stadtteilen Berlins gegen das konsequent vorgegangen werden muss. Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger deshalb dabei unterstützen, die bürokratischen Hürden zu meistern, um sich gegen zu hohe Mieten wehren zu können”, erläutert Sarah Walter, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, die Idee zur Initiative. Damit das gelingt, soll das Bezirksamt Kapazitäten schaffen, um bei Bedarf das Ausfüllen des Zeugenfragebogens zur Einleitung des Verfahrens nach Artikel 5 Wirtschaftsstrafgesetz (WiStrG) zu begleiten und sich außerdem für eine Personalsituation einsetzen, die dem größeren Ansturm im Fachbereich Wohnen gerecht wird.
„Uns ist wichtig, dass Anzeigen gegen Wuchermieten schnell bearbeitet werden, damit sie zielführend sind. Unter dieser Mehrbelastung dürfen aber andere Dienstleistungen wie zum Beispiel die Ausstellung von Wohnberechtigungsscheinen, die Genehmigung von Wohngeld oder die Verfolgung von Verstößen gegen das Zweckentfremdungsverbot nicht leiden. Daher ist es wichtig, rechtzeitig entsprechendes Personal einzuplanen”, ergänzt Marijke Höppner, Vorsitzende der SPD-Fraktion, das Ersuchen.
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