Was ist los im Heinrich-Lassen-Park?

Veröffentlicht am 11.12.2010 in Informationen
Oliver Schworck

Seit vielen Jahren beklagen BesucherInnen des Lassen-Parks die matschigen, versumpften Wege nach Regen oder Schnee. Schäden an den Wegen sind auch im trockenen Zustand zu erkennen. Trampelpfade zeigen zudem den Wunsch nach einer veränderten Wegeführung auf. Die Wege sollten deshalb seit langem überarbeitet, ein Entwässerungssystem angelegt werden. Allein: Es fehlte das Geld.

Nun bot sich die Gelegenheit, die Situation zu verbessern. Die Bauarbeiten wurden zügig begonnen. Das Entscheidende dabei war: Die Parkstrukturen mit Gehölz- und Rasenflächen, Spielplätzen sowie Wegeflächen werden grundsätzlich beibehalten. Nur im Bereich der Belziger Straße werden die beiden äußeren Parkeingänge zu einem mittleren Eingang zusammengefasst, um realem Nutzungsverhalten zu entsprechen. Mit der Instandsetzung soll außerdem eine Aufwertung der Vegetationsflächen und der Wegeausstattung einhergehen. Darüber hinaus sollen Ausstattungselemente wie Bänke, Zäune und Unterflurmüllsammelbehälter eingebaut werden. Auch die bestehende Radfahrnutzung soll nach Abschluss der Arbeiten offiziell gestattet werden.
Streit ist nun um die Art des Wegebelages entbrannt. Als einziges dauerhaft geeignetes Material kann sich der Bezirk für die Wege lediglich Asphalt leisten. Vor dem Hintergrund unserer Ressourcen ist das ein bedauernswerter Kompromiss. Die Grünen lehnen das ab (in heutiger Zeit nichts Unbekanntes), deshalb haben sie zusammen mit der CDU in der BVV nun einen Baustopp für die gesamte (!) Maßnahme beschlossen. Geprüft werden soll nun u. a., ob nicht lieber ein Betonpflaster (?) eingebaut werden kann, was aus Sicht der Verwaltung weder haltbarer noch wirtschaftlicher ist.

Die vorgesehene Maßnahme berührt den gesamten Park und sollte in mehrere Abschnitte eingeteilt werden. In 2010 sollte die Instandsetzung und Verlagerung des Wegebereichs im Bereich an der Belziger Straße erfolgen. In 2011 waren der Einbau von Rigolen und die Wegeerneuerung im Bereich der Senke geplant, um Entwässerungsprobleme und damit verbundene Erosionserscheinungen zu lösen. Schließlich bestand perspektivisch die Absicht, den Spielplatz für ältere Kinder im süd-östlichen Bereich aufzuwerten.


Matschwege im Lassenpark

Am 1. Dezember wurden AnwohnerInnen im Rathaus Schöneberg die Maßnahmen erläutert und mit ihnen diskutiert. Ob und wie die Maßnahme allerdings fortgesetzt wird, steht nun leider in den Sternen. Der Bauzaun bleibt nun wohl erstmal stehen.

Oliver Schworck, Bezirksstadtrat für Leiter der Abteilung Bürgerdienste, Ordnungsaufgaben, Natur und Umwelt

 
 

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