Barbarossaplatz umgestalten – SPD-Fraktion will mehr Aufenthaltsqualität

Veröffentlicht am 12.07.2024 in Pressemitteilung

Noch vor Beginn der Sommerpause beteiligte sich der Verkehrsausschuss an den Umgestaltungs-plänen für den Barbarossaplatz.

Mit klarer Mehrheit empfahl der Ausschuss dem Bezirksamt auf der Basis des Entwurfs der Variante 1 einer Machbarkeitsstudie in die Wettbewerbsverfahren zur Ausgestaltung zu treten. Variante 1 sieht vor, mehr Aufenthaltsqualität zu schaffen, in dem der Alice Salomon Park an die Platzfläche angeschlossen wird. Die Barbarossastraße wird zur Sackgasse und dem Platz zugeschlagen. Der Fußverkehr und der barrierefreie Zugang des Platzes stehen im Mittelpunkt. Darüber hinaus wurden durch das Bundesprogramm Mittel für mehr Stadtnatur gebilligt, so dass der Platz klimaresilienter wird (weitere Informationen finden Sie hier: https://meinberlin-media.liqd.net/uploads/Marlena Handels/2024/03/22/24-03-21_Barbarossaplatz-Konzeptentwicklung-Bürgerbeteiligung_BgcYZ45.pdf ).

Andere Modelle sahen Platzgewinn durch Verödung von fünf Straßen zu Einbahnstraßen vor (Variante 3) bzw. den Platzzuwachs als Linie durch die Mitte der Fläche (Variante 2).

Über die letzten Monate wurde deutlich, dass viele Menschen an der Gestaltung des Barbarossaplatzes Interesse hatten. Neben der Bürgerbeteiligung gab es schon Initiativen, die sich Gedanken um das Wohngebiet gemacht hatten. Im laufenden Prozess kamen weitere Initiativen hinzu. Vertreten wurden sehr verschiedene Positionen und entsprechend weit gefächert waren die Erwartungen. So wünschten sich einige sehr große Veränderungen, andere mochten ihren Barbarossaplatz behalten, wie er ist.

„Mit der Empfehlung an das Bezirksamt ist uns nun gelungen, die vielen Positionen in einem Kompromiss zusammenzuführen. Gerade Debatten um die Verteilung von Stadtraum und Verkehrswege führen in Berlin oft zu einem Gegeneinander verschiedener Gruppen. Ich finde es wichtig, dass die Politik versucht, hier einen Ausgleich zu erzielen und vernünftig abwägt, um Konflikte aufzulösen, statt sie zu schüren.“, erklärt Marijke Höppner, Vorsitzende der SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg.

Die SPD-Fraktion hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, hat sich mit Aufenthaltsqualität, Verkehrsflüssen, Lieferverkehren, Barrierefreiheit und Klimaanpassung befasst. Die Empfehlung an das Bezirksamt ist gut durchdacht.

Die langerwartete Umgestaltung wurde nun möglich, da der Bund Mittel in Höhe von 2,3 Mio. Euro zur Verfügung stellt. Diese werden aufgestockt durch den Senat. In der Koalition im Bundestag befürwortete Kevin Kühnert (MdB, direktgewählter Abgeordneter für Tempelhof-Schöneberg) das Projekt und holte die Mittel nach Hause.

Am Ende wird das Bezirksamt entscheiden, ob es die Entscheidung der Mehrheit, der in der BVV vertretenen Fraktionen, respektiert.

 
 

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