Fast jeder Einwohner Tempelhof-Schönebergs kennt das Auguste-Viktoria-Klinikum (AVK), das Wenckebach-Klinikum sowie das St. Joseph Krankenhaus. Sie sind zentral und kieznah gelegen und damit schnell erreichbar, was bei lebensbedrohenden Erkrankungen oder Unfällen von großem Wert ist.
Das AVK ist ein Krankenhaus, mit dem sich die Bevölkerung besonders gut identifiziert und das für seinen Kiez eine ganz besondere Funktion hat. Es bietet international anerkannte Spitzenmedizin, zum Beispiel im HIV/AIDS-Bereich und erstklassige Medizin in den klinischen Zentren für Orthopädie, für Tumorerkrankungen, für Diabetes Mellitus, für Urologie, für stationäre Entwöhnung sowie für die ambulante Rehabilitation. Hinzu kommen noch die Geburtsklinik und weiter die speziellen Schlaganfall- und Brustschmerzzentren.
Von der Tempelhofer Bevölkerung gut angenommen und ebenfalls gut geführt sind das Wenckebach-Klinikum mit Zentren für Onkologie, Altersmedizin und Gerontopsychiatrie sowie das St. Joseph Krankenhaus.
Allein das St. Joseph Krankenhaus hatte 2010 ca.22.000 stationäre Behandlungsfälle und ca. 34.000 1. Hilfe-Notfälle. Die dortige Geburtsklinik, mit 2944 Geburten die viertgrößte Deutschlands, und das von der WHO weltweit als erstes mit dem Signet „babyfreundlich“ ausgezeichnete Kinderkrankenhaus werden ebenfalls von den Patientinnen und Patienten sehr geschätzt. Und das soll auch nach Meinung der SPD so bleiben.
Für eine sichere und schnell erreichbare Krankenhausversorgung in Tempelhof-Schöneberg müssen das Auguste-Viktoria-Klinikum (AVK), das Wenckebach-Klinikum sowie das St. Joseph Krankenhaus jeweils auch mit ihren stark frequentierten Rettungsstellen das unverzichtbare Rückgrat der stationären Krankenversorgung für die rund 330.000 Einwohner des Bezirks bleiben.
Rainer Baack, gesundheitspolitischer Sprecher