Senat beschließt Stadtentwicklungsplan Wohnen 2025

Veröffentlicht am 09.07.2014 in Berlin

Der Senat hat mit dem „Stadtentwicklungsplan Wohnen 2025“ (StEP Wohnen 2025) eine wichtige Planungsgrundlage für die wachsende Stadt Berlin vorgelegt. Ziel ist es, angesichts des Nachfragedrucks auf dem Wohnungsmarkt die Mietentwicklung zu dämpfen. Nach Stellungnahme durch den Rat der Bürgermeister hat der Senat den „StEP Wohnen 2025“ von Stadtentwicklungs- und Umweltsenator Michael Müller beschlossen.

Die Einwohnerzahl Berlins ist allein in den letzten drei Jahren um rund 130.000 gestiegen. Damit die Stadt den starken Einwohnerzuwachs in den nächsten Jahren aufnehmen kann und die Mieten auch weiterhin bezahlbar bleiben, hat der Senat seine Wohnungspolitik völlig neu ausgerichtet. Mit den bereits erfolgten Weichenstellungen, z.B. den Mietenbündnissen oder dem Gesetz gegen die Zweckentfremdung und den Kappungsgrenzen, wurde auf Landesebene bereits viel getan. Neben diesen wichtigen Maßnahmen im Bestand ist die Förderung des Wohnungsneubaus die zweite Säule in der Wohnungs- und Mietenpolitik. Denn mietpreisdämpfende Maßnahmen im Wohnungsbestand allein werden nicht ausreichen, wenn Berlin in den nächsten zehn bis 15 Jahren um die Größenordnung einer Großstadt weiterwächst.

Senator Müller: „Berlin braucht neue Wohnungen – schon für die Menschen, die heute hier leben, erst recht aber für all jene, die in den nächsten Jahren noch in unsere Stadt kommen. Berlin hat den großen Standortvorteil, dass es noch ausreichend Flächen gibt, um diese Wohnungen zu bauen. Diese Flächenpotenziale zu nutzen ist eine zentrale Aufgabe für Berlin.“

Der „StEP Wohnen 2025“ gibt Antworten darauf, wie viele neue Wohnungen Berlin braucht und wo sie gebaut werden können. Der Wohnungsbedarf liegt demnach bei 137.000 neuen Wohnungen bis 2025, ausgehend vom Jahr 2012. Im Plan des „StEP Wohnen 2025“ sind 24 große Neubaubereiche dargestellt, die schon kurz- bis mittelfristig bebaut werden können. Sie bieten Raum für fast 43.000 Wohnungen. Hinzu kommen die im Plan gekennzeichneten weiteren Einzelstandorte mit zusätzlich ca. 30.000 Wohnungen. Sie alle sind gut in die Stadtstruktur eingebunden. Daneben gibt es zahlreiche kleinere Flächen und Nachverdichtungsmöglichkeiten, die im Plan nicht verzeichnet sind. Von besonderer Bedeutung für den Neubau sind die Flächen, die dem Land selbst gehören. Insgesamt geht der „StEP Wohnen 2025“ von einem langfristigen Flächenpotenzial in Berlin für rund 215.000 neue Wohnungen aus.

Die Lang- und Kurzfassung des StEP Wohnen kann hier nachgelesen werden.

 
 

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