Melanie Kühnemann-Grunow kandidiert für Tempelhof-Schöneberg auf dem Listenplatz 2 für das Abgeordnetenhaus. Seit 2016 vertritt sie den Bezirk dort. Aktuell ist sie Sprecherin der Fraktion für Jugend und Familie sowie Queerpolitik. Seit 2018 ist sie Vorsitzende des Untersuchungsausschusses BER II.
Die 48-jährige Studienrätin machte am Georg-Büchner-Gymnasium in Lichtenrade das Abitur. Sie studierte an der FU Berlin erst Politikwissenschaften, dann Geschichte und Germanistik auf Lehramt. Bevor sie ins Abgeordnetenhaus eingezog, war sie neben ihrer Tätigkeit als Lehrerin 15 Jahre Kommunalpolitikerin in der BVV von Tempelhof-Schöneberg.
Sie ist Bildungspolitikerin durch und durch. Aber auch die Kulturpolitik liegt ihr sehr am Herzen und sie interessiert die Haushaltspolitik. Das ist schon deshalb nötig, weil sich sonst keines der eigenen Projekte realisieren lässt. Melanie Kühnemann-Grunow sagt: „Ich setze mich ein für den Zusammenhalt und einen starken sozialen solidarischen Staat, der gerechte Chancen generiert und der sowohl vor den Auswirkungen einer Pandemie schützt als auch vor Hetze und Hass im Internet.“ Wie geschützt sind wir als Gesellschaft? Das ist die Frage, die ihr politische Engagement befeuert.
Sie ist in vielen Vereinen Mitglied, vor allem als Fördermitglied. Sie unterstützt den Verein der Nahariya Grundschule, den des Georg-Büchner-Gymnasiums oder auch den des Weinbergs in der Gartenarbeitsschule Schöneberg. Im Zuge ihres Mandats sitzt sie in Kuratorien, wie dem Jugendkulturservice, und in Gremien, wie dem Landesjugendhilfe-Ausschuss. Besonders wichtig ist ihr die ehrenamtliche Arbeit als Vorstandsmitglied der Berliner Aidshilfe e.V.
Melanie Kühnemann-Grunow kommt aus Lichtenrade, wo heute noch ihre Eltern leben.