Mit dem Beschluss des SPD-Antrages zur Einführung von “Muva” -Bussen im bezirklichen Süden, wurde eine weitere Maßnahme auf den Weg gebracht, die Stadtteile Lichtenrade, Marienfelde und Mariendorf besser an den ÖPNV anzubinden. “Wir möchten, dass das Aktionsgebiet dieser flexiblen Fahrten mit kleinen Bussen, wie sie bereits erfolgreich im Osten der Stadt eingesetzt werden, auch auf die Stadtrandgebiete von Tempelhof – Schöneberg ausgeweitet wird. Denn besonders hier, gibt es viele Wohngegenden, die bisher nicht gut an die BVG angeschlossen sind und in denen der On-Demand-Service vorhandene Lücken schließen könnte”, fasst Jürgen Swobodzinski, Bezirksverordneter in Lichtenrade, die Forderung der SPD zusammen. “Des Weiteren kann der “Muva” - gerade in den Nachtstunden - zu einem besseren Sicherheitsgefühl beitragen, da der Service spontan und unabhängig von Fahrplänen buchbar ist”, fährt Swobodzinkski fort. “So entfallen lange Wartezeiten an unbelebten Haltestellen und der Heimweg endet direkt vor der eigenen Haustür.”