Senator Müller stellt den Bürgerinnen und Bürgern den Masterplan Tempelhofer Freiheit vor

Veröffentlicht am 12.03.2013 in Berlin

Der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Michael Müller, hat die Gesamtentwicklung für den ehemaligen Flughafen Tempelhof vorgestellt. In dem jetzt vorliegenden Masterplan Tempelhofer Freiheit werden die städtebaulichen Entwicklungsschwerpunkte und Elemente der Freiraumgestaltung dargestellt.

Senator Müller: „Der Masterplan verfolgt das städtebauliche Ziel, eine Verbindung zwischen der gewachsenen Stadt, den neuen Quartieren, und der einzigartigen Freifläche herzustellen. Wir haben die einmalige Chance, auf dem Tempelhofer Feld die Stadt von Morgen zu bauen, in der Wohnen, Arbeiten und Freizeit eng zusammenrücken. Dabei ist mir der Erhalt der großen Freifläche in der Mitte genauso wichtig wie der Wohnungsneubau an den Rändern. Mit der heutigen Veranstaltung beginnen wir einen Dialog mit den Berlinerinnen und Berlinern, den wir in den nächsten Jahren in Form von Standortkonferenzen, Werkstätten, einem Nutzerbeirat für den Park und Planungszellen fortsetzen werden.“

Zentrales Element der Entwicklung ist die zukünftig rund 230 ha große Parklandschaft, die bis 2025 schrittweise realisiert wird. In der ersten Phase bis 2016 werden Maßnahmen umgesetzt, die eine sinnvolle und nachhaltige Ergänzung des Tempelhofer Feldes darstellen. Darunter fällt das große Wasserbecken, das dem neuen Regenwassermanagement auf der Tempelhofer Freiheit dient. Im Herbst dieses Jahres beginnen die Bauarbeiten südlich des betonierten Vorfeldes. Das Wasserbecken wird die Parklandschaft attraktiver machen und nachhaltig die bislang anfallenden Kosten für die Einleitung des Niederschlagswassers in den Landwehrkanal senken.

An den Rändern des Tempelhofer Feldes sind neue Stadtquartiere mit Wohnungen geplant. Daneben Dienstleistungs- und Gewerbeflächen.

Bestehende Strukturen des ehemaligen Flughafens, wie die Start- und Landbahnen, bleiben erhalten und werden in die Quartiersentwicklung integriert. Auf freie Sichtbeziehungen zum denkmalgeschützten Flughafengebäude wird dabei besonderer Wert gelegt.

Mögliche Standorte für die erforderlichen Kindertagesstätten oder eine Schule werden im Masterplan ebenso berücksichtigt wie Bereiche für neue Sportflächen.

In einem intensiven städtebaulichen Qualifizierungsprozess erarbeiteten die landeseigene Tempelhof Projekt GmbH, ASTOC Architects & Planners, UrbanPlan, ARGUS und die Landschaftsarchitekten von GROSS.MAX gemeinsam mit Verwaltungen und externen Experten die städtebauliche Struktur, die Nutzungsmischung und -verteilung, die Höhenentwicklung und Dichte der Bebauung sowie ein Erschließungs- und Freiraumkonzept für den ehemaligen Flughafen Tempelhof. Vertreter der drei angrenzenden Bezirke Tempelhof-Schöneberg, Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg nahmen an regelmäßig tagenden Arbeitskreisen teil und konnten so die bezirklichen Belange einbringen.

Das Bildungsquartier am Tempelhofer Damm
Am Tempelhofer Damm entsteht ein Bildungsquartier mit der Zentral- und Landesbibliothek (ZLB). Im Umfeld der ZLB sollen Unternehmen und Institutionen angesiedelt werden, die Synergien mit der Bibliothek ermöglichen.

In diesem Quartier können sehr bald kleine, bezahlbare Wohnungen gebaut werden, die Berlin dringend benötigt. Auch Studentisches Wohnen ist in dem Bildungsquartier geplant.

Vor dem Gebäude der ZLB soll im Übergang zum U- und S-Bahnhof Tempelhof ein attraktiver Stadtplatz entstehen. Diese Verbindung ermöglicht auch den direkten Zugang vom öffentlichen Nahverkehr zur Parklandschaft.

Wohnen und Arbeiten am Südring
Voraussetzung für eine bauliche Nutzung in diesem Bereich ist der Neubau einer Brücke zur Oberlandstraße für den motorisierten Verkehr, den Radverkehr und für Fußgängerinnen und Fußgänger. Die neue Brücke verbindet das Quartier mit den südlich angrenzenden Ortsteilen in Tempelhof.

Das Quartier am Südring soll dreigeteilt genutzt werden. Unmittelbar angrenzend an den S-Bahnring sind Gewerbegebiete vorgesehen. Auf der Parkseite ist der Bau von neuen Wohnungen möglich, die durch eine gemischte Nutzung von den Gewerbegebieten abgeschirmt sind.

Im Westen des Areals sind als städtebauliches Pendant zur Zentral- und Landesbibliothek Flächen für Unternehmensansiedlungen aus dem Technologie- und Bildungsbereich vorgesehen.

Wohnquartier an der Oderstraße
Im Quartier an der Oderstraße ist überwiegend Wohnungsbau geplant. Innerhalb des Wohnquartiers werden je nach Lage vereinzelt gewerbliche Einrichtungen, wie kleinteiliger Handel, möglich sein.

Im Übergang zur Parklandschaft sind in den Erdgeschossen der Wohngebäude auch gastronomische Angebote vorstellbar. Insgesamt ist auf den vorgesehenen Flächen der Bau von rund 1.700 Wohnungen geplant.

Zwei Kindertagesstätten und ein Schulstandort südlich des Quartiers sind Teil der Entwicklung.

Weitere Informationen und Materialien zum Download erhalten Sie auf der Standortwebseite
www.tempelhoferfreiheit.de

 
 

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