Berlinwahl am 18.9.2016: Wir stellen jede Woche eine/n KandidatIn unserer Liste für die BVV Tempelhof-Schöneberg vor. Diese Woche - Nihan Dönertas
Seit 2011 vertrete ich unseren Bezirk, seine Bevölkerung und unsere Politik in der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg. Seit meiner Kindheit lebe ich und wohne ich hier (*10.02.1979 geb. in Berlin) und bin in und mit meinem Kiez fest verwurzelt.
"Befähigen,statt betreuen!" ist mein Motto als Bezirksverordnete.
Ich möchte mich erneut in die BVV mit meiner Erfahrung und meinen politischen Zielen einbringen. Meine Schwerpunkte liegen in den Themenfeldern Bürgerdienste-und Ordnungsamt, Stadtentwicklung und Facilitymanagement.
Als Sprecherin der SPD-Fraktion im Ausschuss für Bürgerdienste- und Ordnungsamt habe ich in dieser Wahlperiode oft eine vermittelnde und lösungsorientierte Rolle eingenommen.
Interessenkonflikte, der intensive Kontakt mit BürgerInnen und ihren Anliegen rund um den Schöneberger Norden, die Auseinandersetzung um die Kurfürstenstraße und ihrer örtlichen sowie stadtentwicklungspolitischen vielschichtigen Herausforderungen, die Lebensmittelhygiene, Infrastrukturprobleme wie z.B. Altkleidercontainer auf öffentlichem Straßenland und weitere Missstände im öffentlichen Raum, die Weiterentwicklung der bezirklichen Bürgerdienste, die Modernisierung der bezirklichen Bürgerämter sind Aufgaben, die ich konstruktive mitgestalte.
Stadtenwicklungspolitische Entscheidungen, wie die Milieuschutzgebiete in Schöneberg, Bauvorhaben im Gesamtbezirk Tempelhof-Schöneberg, aber auch die Aufgaben der technischen, infrastrukturellen und (in Teilen) der kaufmännischen Gebäudeverwaltung wie von Schulen, Kindertagesstätten, Bibliotheken, Sporteinrichtungen, Senioren- und Jugendeinrichtungen bis zu Bürodienstgebäuden und historisch bedeutsamen Rathäuser. All diese Themen waren Herausforderungen, denen ich mich gestellt habe und die mich in meiner Konfliktfähigkeit gestärkt haben.
Mich reizt an Kommunalpolitik, trotz gegensätzlicher Interessen die Menschen in Lösungen einzubeziehen und nach tragfähigen Kompromissen zu suchen ohne dabei die eigenen politischen Ziele aus den Augen zu verlieren.