Für eine neue Form des Zusammenlebens: »degewo« modernisiert in Marienfelde

Veröffentlicht am 24.08.2011 in Abteilung

Volles Haus und viele Fragen beim Stadtteilforum im »Alten Waschhaus«, dem Nachbarschafts-Zentrum in Marienfelde-Süd Anfang Juli. Die über 100 Anwohner/innen waren gekommen, um sich über das größte Berliner Modernisierungsprojekte der kommenden Jahre zu informieren.

Die städtische Wohnungsbaugesellschaft »degewo« wird 2.410 Wohnungen sanieren und das Wohnumfeld rund um die Waldsassener Straße und den Tirschenreuther Ring ab August entwickeln. Zwischen 1968 und 1974 erbaut, braucht das Viertel eine umfassende Neugestaltung. Wohnungen und Wohnumfeld werden dabei auf die Lebenssituationen von Singles, jungen Familien und Senior/ innen zugeschnitten. Das können gut ausgestattete Spielplätze für junge Familien, aber auch barrierearme Wohnungen für ältere Mitbürger oder Ruhezonen im unmittelbaren Wohnumfeld sein.
Dabei wird ein in Berlin einmaliges quartiersübergreifendes Wohnkonzept für alle Generationen umgesetzt. Ziel ist es, so »degewo«-Vorstandsmitglied Frank Bielka, allen Mieter/innen eine auf ihre aktuelle Lebenssituation zugeschnittene Wohnung und das entsprechende Wohnumfeld zu bieten.

Ein wichtiges Element der Sanierung ist die energetische Modernisierung des Bestandes. Gerade bei steigenden Energiekosten ist die energetische Modernisierung für Mieter/innen ein großes Plus, weil sie zu einer Halbierung des Energieverbrauchs führen wird. Trotz der Investition in Klimaschutz und Wohnkomfort wird die Gesamtmiete im Schnitt nur zwischen vier und acht Prozent steigen.

Die weiten Grünflächen, schon heute ein Markenzeichen von Marienfelde, werden zu einer Parklandschaft aufgewertet. In den Wohnungen selbst stehen vor allem Küchen und Bäder im Visier der Handwerker. Beim Stadtteilforum konnten alle Fragen der Mieter/innen beantwortet werden. Für jeden Häuserblock gibt es eine eigene Mieterversammlung, und ein Informationsheft geht auf Fragen wie Mietminderung oder Ersatzwohnungen für die Zeit der Sanierung ein. Das Vorhaben beweist auch, wie der Gemeinwohlauftrag städtischer Wohnungsbaugesellschaften umgesetzt werden kann und wie wichtig ist es, dass Berlin einen Ausbau des öffentlichen Wohnungsbestandes anstrebt.

Ingo Siebert

 
 

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