Die SPD-Fraktion möchte die Öffnungszeiten der Stadtteilbiblio-theken in Lichtenrade und Marienfelde nutzer*innen-freundlicher gestalten.
“Besondes für vollzeitarbeitende Menschen ist es fast unmöglich, diese zwei Bibliotheken zu besuchen, da beide Einrichtungen nur unter der Woche und keine länger als bis 18 Uhr geöffnet ist”, erläutert Jürgen Swobodzinski, Bezirksverordneter in Lichtenrade, die aktuelle Situation.
Auch Corinna Volkmann, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, sieht hier Handlungsbedarf. “Dass ausgerechnet die Bibliotheken, die sich am äußersten Stadtrand des Bezirkes befinden - also dort, wo es eh schon viel weniger Kulturangebote gibt - die kürzesten Öffnungszeiten haben, ist ein Missstand, der dringend behoben werden muss. Die Menschen in Marienfelde und Lichtenrade sollten den gleichen Zugang zu Literatur und Medien haben, wie die Bürger und Bürgerinnen in anderen Teilen Tempelhof-Schönebergs.”