Auf Antrag der SPD-Fraktion hat die BVV beschlossen, dass die gefährliche weitläufige Einmündung des Werner-Voß-Damms in die Manfred-von-Richthofen-Straße (dicht am Adolf-Scheidt-Platz) entschärft werden soll. Auch eine Ampelanlage soll geprüft werden. Die Zufahrt zur südlichen Manfred-von-Richthofen-Straße soll nach Möglichkeit als Anliegerstraße kenntlich gemacht werden.
Die weitläufige Einmündung verleitet – trotz Tempo 30 in der Manfred-von-Richthofen-Straße - Kraftfahrer zu überhöhter Geschwindigkeit, was am Zebrastreifen des Adolf-Scheidt-Platzes vielfach zu gefährlichen Situationen führt. Auch die abknickende Vorfahrt ist gefährlich: Die sich daraus ergebenden Besonderheiten für den Fußverkehr erschließen sich gerade Kindern und älteren Menschen vielfach nicht, Gefahrensituationen sind auch hier programmiert.
Christoph Götz, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD Tempelhof-Schöneberg: „Wir freuen uns über diesen Beschluss und hoffen nun im Interesse der Anwohnerinnen und Anwohner auf ein entsprechendes Engagement der zuständigen Stadträtin Christiane Heiß (Grüne) gegenüber den federführend zuständigen Landesstellen.“