Aufruf zur Gegendemonstration am 13.04.2012 gegen die NPD in Marienfelde!

Veröffentlicht am 12.04.2012 in Gegen Rechtsextremismus

13.04.2012, 18:00 Uhr, vor der ZAB, Marienfelder Allee 66

Erklärung aller in der BVV Tempelhof-Schöneberg vertretenen Parteien anlässlich der geplanten NPD Demonstration in Marienfelde.

Marienfelde gehört allen Menschen!
Toleranz statt Rassismus und Unmenschlichkeit

Die Fraktionen von SPD, Bündnis90/Die Grünen, CDU und Piraten sowie die Mitglieder von Die Linke in der BVV sprechen sich für ein vielfältiges und tolerantes Tempelhof-Schöneberg aus. Alle Menschen sollen in unserem Bezirk unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht oder Lebensweise frei und unbeschwert leben können.

Wenn Sie auf "mehr" klicken, gelangen Sie auch zur Pressemitteilung der SPD Tempelhof-Schöneberg.

Am Freitag, dem 13. April 2012 um, 18:30 Uhr will die rechtsradikale NPD durch Marienfelde marschieren. Starten soll die Demonstration an der Marienfelder Allee/Nahmitzer Damm, weiter führt sie über die Hildburghauser Straße, die Waldsassener Straße, den Tirschenreuther Ring, die Ahrensdorfer Straße und über den Luckeweg wieder zurück zum Ausgangspunkt. In räumlicher Nähe befindet sich auch die Zentrale Aufnahmestelle Berlins, die ZAB. Dort werden politische Flüchtlinge und Verfolgte aus aller Welt aufgenommen.

Zum Hintergrund: Die NPD Neukölln plante als Gegenreaktion auf eine Solidaritätsdemonstration einen Aufmarsch in Neukölln. Dort wurde ein 22-jähriger Mann mit türkischem Migrationshintergrund ermordet, zwei Jugendliche wurden schwer verletzt. Das Motto der Neonazis „Zeit zu Handeln – Kriminelle Ausländer raus“ dient nun dazu, den Mordfall zu instrumentalisieren. Denn hier wird versucht, die rassistische Zuschreibung, alle Ausländer seien kriminell, zu treffen.

In einer weltoffenen und kosmopolitischen Stadt wie Berlin hat die rassistische Hetze der NPD keinen Platz. Menschen egal welcher Herkunft, Hautfarbe oder Geschlecht leben in Berlin gemeinsam und akzeptieren einander. Kriminalität ist keine Frage der Herkunft, sondern ein gesellschaftliches Problem, auf das die Politik Antworten finden muss.

Wir nehmen die Position der NPD als einen gezielten Angriff auf das gleichberechtigte Miteinander in Tempelhof-Schöneberg wahr und stellen dem einen respektvollen Umgang und Toleranz entgegen.

PRESSEMITTEILUNG

Wir sind ein toleranter und weltoffener Bezirk!

Die SPD Tempelhof-Schöneberg setzt sich für einen toleranten und weltoffenen Bezirk ein, in dem alle Menschen gerne leben!

Anlässlich der am 13.04.2012 in Marienfelde stattfindenden Demonstration der NPD, ruft die SPD Tempelhof-Schöneberg dazu auf, ein Zeichen gegen die NPD und deren Politik zu setzen. Dazu wird es eine Gegendemonstration gemeinsam mit den Grünen, der Linken und der CDU vor Ort geben.

Wir treffen uns um 18:00 Uhr vor der ZAB, Marienfelder Allee 66 und rufen alle dazu auf, daran teilzunehmen!Rechtes Gedankengut und Intoleranz sind in diesem Bezirk und überall unerwünscht. Hier sollen die Menschen gerne leben, ohne sich ausgegrenzt zu fühlen. Sie sind unabhängig von ihrer Herkunft, ihres Geschlechts und ihrer Hautfarbe hier herzlich Willkommen.

Kontakt:
SPD Tempelhof-Schöneberg
Feurigstraße 4
10827 Berlin
Tel. 781 22 83
FAX 7800 1217
E-Mail: Kreis.Tempelhof-Schoeneberg@spd.de

 
 

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